Deutsche Umwelthilfe spricht sich deutlich für Balkonkraftwerke aus

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in einer Pressekonferenz ihre neue Balkonsolar-Initiative zur Förderung von Balkonkraftwerken vorgestellt. Die DUH, die sich seit 1975 für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzt, gilt als eine der führenden Klimaschutzorganisationen der Bundesrepublik.

5-Ziele-Plan für Balkonkraftwerke

Zu den TeilnehmerInnen der Pressekonferenz gehörten neben Till Backhaus, Klimaschutzminister des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, Clara Gerlach, Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf und Christian Ofenheusle, Geschäftsführer des Online-Portals MachDeinenStrom auch Kay Theuer, Mitgründer von priwatt. Die Veranstaltung wurde von der Bundesgeschäftsführerin der Deutsche Umwelthilfe, Barbara Metz, geleitet. 

Die Initiative sprach sich dabei klar für 5 Ziele im Hinblick auf den Umgang mit Balkonkraftwerken aus: 

  1. genehmigungsfreier Betrieb für MieterInnen und WohnungseigentümerInnen
  2. starke Vereinfachung des Anmeldeprozesses
  3. eindeutige Freigabe des Schuko-Steckers für den Anschluss
  4. vereinfachte Regelungen beim Zählertausch
  5. bundesweite Förderung

Die Ziele decken sich dabei mitunter mit den Maßnahmen, die auch von anderen Organisationen wie dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) und anderen Brancheninsidern gefordert werden.

Zusätzlich berichteten die TeilnehmerInnen der Pressekonferenz von den Erfolgen ihrer jeweiligen Förderprogramme und der gestiegenen Nachfrage am Markt.

Wie wurden die Forderungen aufgenommen?

Das Wirtschafts- und Klimaministerium reagierte zunächst verhalten auf die Forderungen der DUH und verwies auf aktuell in Planung befindliche und bereits durchgeführte Vereinfachungen in der Gesetzgebung. 

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